Musik - das ist mein Leben. Schon als Jugendlicher hing ich - anders als meine Mitschüler, stundenlang vor dem Radio, um den klassischen Konzerten zuzuhören.
Mein Cello wurde schnell zu meiner besten Freundin, und ganz schnell war klar, dass ich Musik studieren würde. Meine Liebe galt von jeher der klassischen Orchestermusik. Ständig fand man mich an irgendwelchen Orchesterprojekten beteiligt.
Ich studierte an der Musikhochschule in Detmold und auf Meisterkursen des Tibor Varga-Festivals in Sion (Schweiz) das Hauptfach Violoncello bei Prof. Marcio Carneiro sowie auf einem Meisterkurs bei Lluis Clarét, Barcelona.
Meine größte Liebe ist die sinfonische Musik und das Dirigieren. Das gemeinsame Erarbeiten von Orchestermusik mit jungen Leuten oder im Herzen jung gebliebenen Erwachsenen wurde zu meiner Leidenschaft.
Gleichermaßen wichtig ist dabei das persönliche Erleben des gemeinsam Geschaffenen, aber auch das Wecken von Begeisterung für die klassische Musik, das Anspornen zu hohen Leistungen, die Motivation zu Spielfreude und höchstem musikalischem Ausdruck.
Dies im Gleichklang mit einer starken Gewichtung des menschlichen Miteinanders, einer hohen gegenseitigen Wertschätzung und Bildung einer engen Orchestergemeinschaft.
Ich liebe das Schöne. Schönes finden wir in der Kunst, in der Literatur, in der Musik.
Und vollendete Schönheit finden wir in der Natur - im Großen, aber auch in den kleinsten Details. Und wir erkennen darin die Größe des Schöpfers, der ein wahrer Künstler ist. Als ausübender Musiker, Cellist und Dirigent gebe ich mich dem Schönen und der Kunst hin, als Musikpädagoge vermittle ich beides an die nachfolgenden Generationen.
Nebenbei liebe ich es, das Schöne in der Natur mit der Kamera festzuhalten. Die Fotos zeigen einerseits das Werk des Schöpfers, andererseits durch die Art meiner Fotografie meine Sicht der Dinge und wie sie auf mich wirken.